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الأربعاء، 3 سبتمبر 2014

Wie viele Programme gibt es für Linux? | Linux-Handbuch

Die Frage nach der Verfügbarkeit der Linux-Programme ist ein großes Thema für Einsteiger. 
Auch hier werde ich euch erklären, auf was Ihr euch unter Linux einstellen müsst. Beginnen wir mit einem Beispiel: Chip.de sollte jedem bekannt sein. Hier mal eine Auflistung der Top 20 (Jahres) Download-Charts für Windows:

Platz 1: Firefox (12.626.868 Downloads)
Platz 2: AntiVir 2014 Free (9.556.295 Downloads)
Platz 3: ............... 
Platz 4: CCleaner (7.039.669 Downloads)
Platz 5: Adobe Flash Player (6.018.246 Downloads)
Platz 6: VLC media player (5.445.955 Downloads)
Platz 7: Adobe Reader (4.600.424 Downloads)
Platz 8: Skype (4.362.264 Downloads)
Platz 9: OpenOffice (4.327.348 Downloads)
Platz 10: Google Chrome (3.285.296 Downloads)
Platz 11: WinRAR (3.086.937 Downloads)
Platz 12: avast Free Antivirus (3.013.030 Downloads)
Platz 13: VLC Media Player (64-bit) (3.015.158 Downloads)
Platz 14: WinRAR (64 Bit) (2.817.483 Downloads)
Platz 15: PDFCreator (2.650.841 Downloads)
Platz 16: Daemon Tools Lite (2.606.803 Downloads)
Platz 17: ............... 
Platz 18: GIMP (2.259.866 Downloads)
Platz 19: CDBurnerXP (2.178.850 Downloads)
Platz 20: Java Runtimes (64 Bit) (2.130.476 Downloads)

Anhand der Downloads können wir hier gut sehen, welche Programme besonders beliebt sind. Sicherlich wurden einige Programme mehrfach heruntergeladen aber darum soll es in erster Linie nicht gehen. Ich nehme auch hier wieder Linux Mint 17 als Vergleich. Platz 3 und 17 nehme ich aus der Liste, da ich mir nicht sicher bin, ob das in Deutschland legal ist, möglich ist es aber bzw. mit einer Firefox-Erweiterung direkt über den Browser möglich. 

Firefox, VLC media player, OpenOffice und GIMP sind bereits vorinstalliert, wobei OpenOffice durch LibreOffice ersetzt wurde, es hier aber kaum Unterschiede für den Anwender gibt. AntiVir 2014 Free, CCleaner und avast Free Antivirus sind unter Linux unbrauchbar (siehe Handbuch), Daemon Tools Lite gibt es für Linux nicht aber eine Alternative (CDEmu). Diese ist sogar unter Linux Mint 17 unbrauchbar, da das alles von Werk aus möglich ist: 
CDBurnerXP gibt es für Linux auch nicht, dafür das vorinstallierte Brasero:
Dieses kann sogar mit Add-ons (Erweiterungen) erweitert werden. 
Kommen wir nun zum letzten Programm, welches es so für Linux nicht gibt - WinRAR. 
WinRAR gibt es nicht kostenlos - es kostet Geld. Unter Linux kommt hier 7-Zip (p7zip) zum Einsatz (gibt es auch für Windows - bei Chip rund ~12 Millionen Downloads). Dieses kann .RAR-Dateien entpacken aber keine .RAR-Dateien erstellen. Dafür bringt es ein eigenes Format mit, das 7z-Format, welches so ziemlich die beste Kompressionsrate besitzt. Einfach gesagt: Wenn Ihr keine .RAR-Dateien erstellen wollt, dann habt Ihr unter Linux keine Chance. Wollt Ihr .RAR-Dateien entpacken, dann ist das ohne Probleme möglich.
Die restlichen Programme gibt es auch für Linux. 

Kommen wir zum eigentlichen Linux-Problem, wenn es um die Programme geht: ITunes, Microsoft Office, Adobe Photoshop, Cubase, Kies, usw. usf. gibt es unter Linux nicht! Ihr müsst immer bedenken, dass das Windows-System auf rund 90% aller Rechner der Welt läuft und Linux ca. 2% einnimmt. Es gibt natürlich auch Hersteller, welche Linux nicht unterstützen wollen (weiß niemand genau) aber bei Microsoft könnte man es sich denken, da euch so keine große Wahl bleibt und Ihr zu Windows greifen müsst aber wie gesagt, das weiß niemand genau. Es ist auch verständlich, dass das Programm in erster Linie für Windows entwickelt wird, da man so rund 90% der Kunden erreichen kann. Es geht hier aber oft nur um die kostenpflichtigen Programme, da man Geld verdienen will, was bei Linux-Programmen selten der Fall ist.  

Hier gibt es nur zwei Lösungen: Es trotzdem zum laufen bekommen, mit Programmen, wie Wine:
Oder nach einer Alternative suchen, wie hier im Fall Kingsoft Office
Vieles brauchen die Meisten aber nicht, da Adobe Photoshop eher etwas für Profis ist und nicht gerade wenig Geld kostet. Wer aber "nicht so viel braucht" der könnte sich die Alternative anschauen, welche zu 99% kostenlos ist und oft für Windows angeboten wird, wie GIMP. 

Ich erstelle eine extra Seite (Liste), mit Linux-Alternativen, welche Ihr euch hier anschauen könnt. Ihr düft auch nicht immer denken, dass das kostenpflichtige Programm besser ist, als die kostenlose Alternative. Firefox wäre kein gutes Beispiel, da der Internet Explorer bereits mit Windows kommt (vorinstalliert - kein Aufpreis) aber in meinem Fall wäre Thunderbird die bessere "Alternative" zu Microsoft Outlook. 
Oft habt Ihr ein "Software-Center", welches euch die meisten Anwendungen anbietet aber es gibt auch andere Programme, welche Ihr euch direkt über die Homepage vom Hersteller herunterladen müsst, wie Viber, Google Chrome oder JDownloader.
Mich haben zum Beispiel mehrfach Leute angeschrieben, welche Umgestiegen sind und am Ende Probleme mit der Bank hatten, da Linux für die Bank ein Fremdwort war/ist und es das "Key-Tool" nur für Windows gab (auch nicht für Mac OS). Ich persönlich würde im selben Moment mein Konto dort schließen aber das muss jeder für sich entscheiden. 

Es gibt für Linux oft gute Alternativen aber auch fast immer die Möglichkeit Windows-Programme zum laufen zu bekommen. Im Extremfall sogar mit einer Installation von Windows unter Linux:
Das habe ich auch zu Beginn so gemacht, bis ich eben die Programme unter Linux gefunden habe, welche mir die Windows-Programme ersetzt haben. 
Eine Dual-Boot-Installation (Linux und Windows auf einem Rechner installieren) ist auch möglich aber selbst diese benötige ich eigentlich nicht. Für den Blog benötige ich halt oft den Vergleich, weil irgendwann kenne ich nur noch die Linux-Seite und hätte keinen echten Vergleich mehr. 

Deshalb: Am besten erst einmal planen und vergleichen. Für die meisten Anwender wird es sicherlich auch eine Linux-Lösung geben aber es wird auch sicherlich einige geben, die auf Windows setzen müssen. 
Solltet Ihr Fragen dazu haben, dann könnt Ihr mir Fragen dazu stellen. Ich könnte schauen und es mit der Windows-Version vergleichen. 
Das Linux-Handbuch findet Ihr hier

الاثنين، 18 أغسطس 2014

Linux Umsteiger Handbuch | Ankündigung

Linux Mint 17 Desktop
Willkommen ;)

Da ich jetzt etwas mehr Zeit habe, habe ich eine alte Idee wieder zum Leben erweckt – das Handbuch für den Linux-Umstieg.
Erst einmal zu mir. Ich habe diesen Blog Anfang 2013 erstellt und bin selbst ein Umsteiger (alles weitere dazu findet Ihr hier im Blog). Mein Ziel ist eine bestimmte Gruppe zu erreichen – die Umsteiger sollen hier eine kleine Starthilfe erhalten. Bin zwar kein Profi und eigentlich selbst ein Anfänger aber man muss kein Profi sein, um Linux nutzen zu können. Der lebende Beweis ist meine kleine Schwester, welche Linux verwendet, ohne es überhaupt zu wissen. Sie hat überhaupt keine Interesse, wie das alles funktioniert und das braucht Sie auch nicht wissen. Sie ist gerade mal 16 Jahre alt und nach den Sommerferien kommt Sie in die 11 Klasse. Dazu gehe ich aber noch einmal später ein.

Das Ziel hier ist nicht „das groß werden“, daher weiterhin kein Facebook oder Google Plus.
Ich beginne mit den einfachen Themen bzw. mit Fragen, welche oft gestellt werden. Da ich beide Welten sehr gut kenne (Windows und Linux) wird es auch immer einen kleinen Vergleich geben.

Eine extra Seite werde ich hier einrichten, wo alle Themen verlinkt werden.
Solltet Ihr bestimmte Wünsche haben, dann könnt Ihr mir jederzeit schreiben, einfach per Mail oder unter diesem Artikel (Anmeldung weiterhin nicht nötig).

الجمعة، 13 يونيو 2014

Das Terminal | Einführung | Linux

Wer Interesse hat oder die Zeit findet, sich ein wenig in das Thema einzuarbeiten, der findet hier eine kleine Einführung zum Linux-Terminal. Zu mir selbst - ich habe Windows bis Anfang 2013 genutzt und bin dann mehr und mehr zu Linux gekommen. Das Terminal war für mich etwas "freakhaftes", wie in den Filmen, wenn die Hacker etwas tippen und nur Buchstaben und Zahlen erscheinen. Das alles ändert sich ganz schnell, wenn man verstanden hat, dass das eigentlich ziemlich einfach ist. Um das alles zu verstehen, muss der ganze Artikel gelesen werden, da vieles mit Beispielen erklärt wird und unten weitere Angaben sind, welche wichtig sind. Am einfachsten bekommt man ein Gefühl für das ganze, wenn man es selbst probiert, am eigenen Rechner.
Das Terminal (oft Shell oder Konsole) führt Befehle aus.
Das Terminal könnt Ihr mit der Tastenkombination STRG + ALT + T öffnen (STRG und ALT Taste gedrückt halten und T drücken).
Je nach Linux-Distribution könnt Ihr es über die Dash (Ubuntu - oben im Bild)
Oder über das Startmenü öffnen (Linux Mint Cinnamon).
Es sieht von der Optik immer ein wenig anders aus aber im Grunde ist es immer das selbe, daher spielt es keine Rolle, ob Ihr Ubuntu, Linux Mint, Debian, usw. usf. verwenden. 
Zu Beginn steht immer:
muhamed@Linux-pc ~ $
Das bedeutet ->
Benutzername@Rechnername ~$
Dies wird immer da stehen, wenn das Terminal Befehle nicht ausführt/abarbeitet (es ist für Befehle bereit). Sobald der Befehl ausgeführt wurde, steht es wieder da und wir können weitere Befehle eingeben. Beispiel:
Ich gebe den Befehl date ein, weil ich vom Terminal wissen möchte, welches Datum wir haben. Sobald das Terminal mir dies anzeigt, zeigt es wieder
muhamed@Linux-pc ~ $ an, da der Befehl ausgeführt wurde und das Terminal für weitere Befehle bereit ist.
Beim Terminal arbeiten wir mit der Tastatur, die Maus kommt hier gar nicht zum Einsatz, außer wir kopieren Befehle und fügen die per Rechtsklick -> Einfügen ein.
Das wäre die Tabulatortaste, die Entertaste und die Pfeiltasten.
Tabulatortaste = Autovervollständigung
Entertaste = Bestätigung/Eingabe
Pfeiltasten = Auswahl zwischen mehreren Option/letzte Befehl anzeigen
Ich werde euch gleich ein paar Beispiele dazu geben aber machen wir erst einmal langsam weiter, mit Beispielen. Nehmen wir an ich möchte Firefox öffnen...
Dafür müsste ich nur firefox als Befehl ausführen und schon würde sich Firefox öffnen.
Ich könnte Firefox auch gleich sagen, was es tun soll, wie oben im Beispiel. Führe ich das so aus, dann öffnet sich Firefox und ruft die Seite auf, das aber nur, wenn Firefox sich auf dem Rechner befindet, sonst erscheint eine Fehlermeldung, da das Terminal mit "firefox" nichts anfangen kann.
Will ich einen Kalender angezeigt bekommen, dann gebe ich den Befehl cal ein und  schon wird mir dieser angezeigt.
Viele werden sich jetzt fragen, wieso ich euch solche Befehle zeige ... Ich will euch damit nur zeigen, wie das Terminal eigentlich funktioniert und das es auch sehr einfache Befehle gibt. Nehmen wir an, Ihr bekommt einen Rechner aber wisst nicht, welche Grafikkarte verbaut ist oder Ihr verwendet die Anleitung, um den Grafiktreiber zu installieren aber es funktioniert etwas nicht, dann könnte ich euch sagen "führ bitte den Befehl sudo lshw -class video aus und setze die Angaben hier rein"
Das Terminal liest alles aus und schon wisst Ihr alles über die verbaute Grafikkarte. Dazu könnt Ihr hier nichts falsch machen, da Ihr nur den Befehl kopieren und einfügen müsst! Klar, über die Systemeinstellungen wäre es auch möglich, nur würde da GeForce GTX 660 stehen und keine weiteren Angaben. Dazu könnt Ihr ein Linux nutzen, welches ich nicht kenne und somit auch den Aufbau nicht. Ich könnt euch somit nicht genau sagen, wo Ihr die Angaben ablesen könnt aber mit dem Terminal wird es genau so wie in diesem Beispiel funktionieren und ich erhalte alle Angaben, auch wenn gar nicht so viele benötigt werden.
Oft steht vor dem Befehl ein sudo und dann werdet Ihr nach dem Passwort gefragt, welches Ihr bei der Installation vom eigentlichem System selbst festgelegt habt. Warum?
Es geht hier um die Rechte bzw. Root-Rechte ("Adminrechte/Administratorrechte"), da wir nie die vollen Zugriffsrechte haben. Das soll euch schützen, denn sobald jemand euch "was schlechtes will", benötigt er das Passwort, welches nur Ihr kennt. Ihr könnt euch aber auch mit dem Befehel su und eurem Passwort im Terminal als Administrator anmelden, dann wird dieses sudo vor dem Befehl überflüssig.
Nach dem su Befehl und dem richtigen Passwort ändert sich die Anzeige. Das $-Zeichen verschwindet und eine # wird angezeigt. Also aus muhamed@Linux-pc ~ $ wird Linux-pc muhamed # (Rechnername Benutzername #). Das mit dem Symbol ist wichtig, weil sobald eine # zu erkennen ist, ist das Terminal mit Root-Rechten ausgestattet.
Kommen wir zum Verzeichnis: Mit dem Befehl ls könnt Ihr euch alle Ordner anzeigen lassen.
Mit cd und dem Ordnernamen könnt Ihr in ein anderes Verzeichnis mit dem Terminal wechseln. Viele denken zu Beginn an die eigentliche CD, dabei bedeutet das change dictionary. Wäre halt nicht von Vorteil, wenn Ihr immer alles ausschreiben müsstet! Mit ls überprüft Ihr wieder den Inhalt.  Nehmen wir an, ich will in den Ordner "Bilder" wechseln und mir gleich den Inhalt anzeigen lassen:
Versteht Ihr es? Links füge ich immer das Bild ein (wie Ihr es eigentlich tun würdet) und rechts wäre das Terminal mit den Befehlen. Will ich einen neuen Ordner über das Terminal erstellen, dann ist das auch alles kein Problem. Einfach mkdir und den Ordnernamen. Ich erstelle mal 2 Stück:
Will ich wieder zurück, dann gebe ich wieder cd ein und danach noch zwei Punkte.
Dann gebe ich wieder den Befehl ls ein, um mir den Inhalt anzeigen zu lassen.
Ihr müsst erst ein wenig mit Linux arbeiten, damit Ihr das ganze richtig verstehen könnt. Ein Beispiel: Ihr ladet euch eine Datei herunter. Könntet Ihr das Verzeichnis angeben? Unter Windows könnten es die Meisten, weil Ihr das eben täglich nutzt/genutzt habt.
c:/Benutzer/Benutzername/Dateien/Downloads
Unter Linux: home/muhamed/Downloads
Ihr lernt es sobald Ihr Linux nutzt, wie damals unter Windows, ohne es lernen zu wollen. Wer jetzt genau aufgepasst hat, der erkennt hier einen Unterschied zwischen dem Befehl cd Bilder (haben wir im ersten Beispiel oben verwendet) und cd /home/muhamed/Downloads. Es geht um das / nach dem cd... Da wir bereits im Ordner home sind, wird dieser Ordner nicht gefunden und deshalb muss das / gesetzt werden. Unter Windows wüsstet Ihr, wie Ihr den Zielordner finden würdet aber diese Denkweise "Linux = schwer" macht euch das alles kaputt.
Rechtsklick -> Eigenschaften -> unter Ort wird es euch angezeigt, wie unter Windows.
Unter Linux Mint geht es noch einfacher. Ich lade mit die .deb-Datei von Google Chrome herunter, weil ich Google Chrome installieren möchte. Ich mach einfach im selben Ordner Rechtsklick -> Im Terminal öffnen ->
Dann bin ich schon direkt im selben Verzeichnis, was Ihr auch gleich erkennen könnt (Schreibtisch = Desktop unter Linux).
Mit ls überprüfe ich das noch:
Jetzt mal ein Beispiel für die Tabulatortaste. Ich will jetzt die Chrome-Debian-Datei ausführen und der Befehl würde so lauten:
sudo dpkg -i google-chrome-stable_current_amd64.deb
Der Name ist mir zu lang oder im Namen sind sehr viele Zahlen, die ich nicht alle abtippen möchte. Mit der Tabtaste (Tabulatortaste) sucht das Terminal die Datei, welche mit go anfängt und kopiert den Rest. Ich brauch jetzt nur einmal die Tabulatortaste zu drücken und schon wird der Name vervollständigt. Das geht natürlich nur, wenn es nur eine Datei gibt, die mit go beginnt wie (in diesem Fall). Sogar ein einfaches g würde ausreichen, da es sonst keine weitere Datei im Ordner gibt, welche mit g beginnt.
Mit der Entertaste den Befehl bestätigen:
Jetzt will das Terminal mein Passwort wissen, da im Befehl ein sudo ist. Dieses gebe ich ein und bestätige wieder mit der Entertaste.
Das Terminal entpackt, installiert und richtet Google Chrome ein und sobald es fertig ist, ist Benutzername@Rechnername ~$ zu sehen - "Befehl erledigt, der nächste bitte". Wer jetzt weiß, wie Google Chrome mit dem Terminal aufgerufen wird, der hat gut aufgepasst (einfach google-chrome + Entertaste). Hier wird euch das ganze noch etwas genauer erklärt. Für viele wird es aber trotzdem einfacher sein, einfach Doppelklick auf die Datei und auf Installieren klicken aber es geht mir hier um das Terminal. Viele verstehen erst sehr spät, wie mächtig das Terminal ist.

Wenn Ihr jetzt testen möchtet, wie gut Ihr es verstanden habt, dann könnt Ihr es jetzt überprüfen. Speichert eine Textdatei oder PDF irgendwo auf dem Rechner ab. Der Befehl um zu drucken wäre lpr
Probiert es einfach mal aus, ohne jetzt weiter zu lesen, da die Auflösung weiter unten ist.
Habe jetzt im persönlichen Ordner einen Ordner erstellt, dort eine PDF eingefügt und so würde das ganze im Terminal aussehen:
Schon druckt mein Drucker und wer die Befehle alle auswendig hat, der kann sehr sehr schnell arbeiten, nur muss er es nicht und das verstehen leider sehr viele nicht, weil Sie noch das Linux aus 2008 kennen und nicht ein Linux aus 2014/2015!

Ihr müsst im Terminal sehr genau arbeiten. Wenn Ihr in den Ordner Downloads wechseln wollt, dann dürft Ihr nicht downloads schreiben, weil dieser Ordner existiert für das Terminal nicht (Groß- und Kleinschreibung beachten).
Es kann auch mal passieren, das vom Terminal eine Frage gestellt wird. Oft habt Ihr dann die Wahl zwischen JA und NEIN, wie hier:
Hier die Pfeiltasten verwenden und mit der Entertaste bestätigen. Auch wenn eine Quelle über das Terminal hinzugefügt wird, wird das Terminal euch noch einmal Fragen, wie hier beschrieben.

Ich selbst bin kein Profi, habe zu Beginn das Terminal nie benutzt aber mit der Zeit, gerade bei Anleitungen, merkt Ihr euch einfach die Befehle und habt kein Problem das Terminal zu benutzen. Es erscheint einfach nicht mehr so "freakhaft", da sich jeder 2-3 Buchstaben merken kann, selbst wenn er das gar nicht möchte.
Eine Liste mit Befehlen könnt Ihr hier finden, welche ich immer weiter erweitern werde. Es bringt jetzt nichts, wenn ich weitere Beispiele nenne, da Ihr jetzt wissen solltet, wie das alles im Terminal funktioniert. Weitere Befehle findet Ihr dann in der Liste, mit einem kleinen Bild.
Noch einmal: Das Terminal muss 2014 so gut wie nie genutzt werden. Wer aber sein Grafikkarte oder seine Internetverbindung (PING) testen möchte, der kann das mit dem Terminal sehr gut tun.
Hier könnt Ihr zum Beispiel sehen, wie Unity (Ubuntu Oberfläche) von eurem System unterstützt wird.
Die Befehle müsst Ihr euch nicht selbst "zusammen bauen", da diese in der Anleitung stehen aber sobald Ihr die Grundlagen drauf habt, habt Ihr kein Problem dies anzuwenden. Ihr wisst wie das Terminal geöffnet wird, wie ein Befehl ausgeführt wird und wann der Befehl ausgeführt wurde. Das reicht schon!
Sollte es Fragen zum Thema Terminal geben, dann könnt Ihr mir ruhig schreiben. Bei Bedarf kann ich extra etwas zu einem Thema schreiben, ist alles kein Problem!

الثلاثاء، 27 مايو 2014

Aufbau vom Desktop | Linux Mint 17

Linux Mint 17 Cinnamon Desktop
Dieser Artikel ist eher für Leute gedacht, die mit dem Gedanken spielen, es einmal mit Linux Mint zu probieren. Ich will euch damit nur kurz zeigen, wie einfach die Linuxwelt sein kann und das Ihr euch auch als Anfänger sehr schnell zurecht finden werdet. Es erklärt vielen auch, wieso gerade Linux Mint so beliebt ist und wieso so viele dieses Linux als Einstieg wählen.
Starmenü unter Linux Mint 17 Cinnamon
Beginnen wir mit dem Startmenü. Es ist leicht und übersichtlich aufgebaut. Hier kann nach Dateien oder Programmen/Anwendungen gesucht werden, alles ist schön unterteilt und das wichtigste auf der linken Seite zu finden. In den Medien wird oft Ubuntu gezeigt und das kann viele sehr schnell abschrecken. Wer aber Windows 98, ME, XP oder 7 genutzt hat, der wird damit keine Probleme haben.
Die rechte Seite ist so, wie wir es unter Windows kennen. Kalender, Uhr, Datum, Benutzer, Lautstärke (Sound/Audio), Internet (LAN/WLAN) und eigene Anwendungen sowie Systemupdates werden hier angzeigt. Auch hier wird es kaum etwas neues für Einsteiger geben.
Per Rechtsklick Kopieren & Einfügen oder einen neuen Ordner erstellen ist hier auch kein Hexenwerk. Dazu werden viele zusätzliche Funktion bereits von Werk aus angeboten, wie zum Beispiel das Einbinden einer Image-Datei (.ISO/.IMG). Klar, viele benötigen dies nicht aber es ist nie ein Nachteil, wenn es ohne zusätzliche Installationen möglich ist.
Der Dateimanager (Persönliche Ordner) sollte auch niemanden irgenwelche Probleme bereiten, da sich dieser von Windows kaum unterscheidet. Er kann aber gegen einen anderen ausgewechselt werden und vieles kann zusätzlich angepasst werden. Hier einfach mal auch auf die kleinen Details achten (unten/oben rechts im Bild). Die Laufwerke werden hier auch unter Geräte gelistet.
Systemeinstellungen (unter Windows die Systemsteuerung) sind auch sehr leicht und übersichtlich aufgebaut. Wie werden diese aufgerufen? Wie unter Windows, über das Startmenü ;)
Für Anwender, die ins Internet gehen möchten, Musik/Videos, Office, usw. usf. wird es kaum "etwas neues" sein. Firefox ist vorinstalliert, der VLC Media-Player wird vielen auch bekannt sein, Brasero wäre das kostenlose vorinstallierte Brennprogramm und mit LibreOffice ist selbst ein vollständiges Office Paket von Werk aus installiert. Systemupdates gibt es hier bis April 2019 und eine Upgrade ist kostenlos, wie Linux Mint 17 selbst.

Wer mehr wissen möchte, der findet hier weitere Vergleiche und Erklärungen.

الأربعاء، 16 أبريل 2014

Der Aufbau vom Ubuntu 14.04 Desktop

Anders als Linux Mint ist Ubuntu 14.04 LTS "etwas eigenes" oder besser gesagt "etwas neues", vom Aufbau. Aus diesem Grund will ich nur kurz auf den Desktop eingehen. Ich nehme dazu ein frisch installiertes Ubuntu 14.04 LTS. Nach dem Neustart haben wir dieses Bild vor uns:
Beginnen wir gleich ganz oben - das Panel
Hier haben wir von Werk aus:
Internet (Netzwerk, VPN, LAN, WLAN, usw.), Tastaturbelegung (siehe hier), Sound (siehe hier), Zeit & Datum und Herunterfahren/Neustart/Benutzer wechseln/usw.
Dieses Panel können wir weiter ausbauen (Beispiel 1, 2 und 3). Starten wir Programme (Fenster), dann wird oft das Fenstermenü im Panel angezeigt:
Fenstermenüs sind von Werk aus im Panel. Natürlich könnt Ihr das auch umstellen (Anleitung).
Kommen wir zum Starter. Hier finden wir die Dash (dazu später mehr), unsere Dateien (Laufwerke und Dateien), Programme (können wir selbst festlegen) und den Mülleimer (Papierkorb). Per Rechtsklick können wir weitere Optionen aufrufen (im Bild das Beispiel mit den Dateien). Haben wir mehrere Fenster geöffnet, dann erscheint immer eine kleine Vorschau:
Wollen wir ein Programm aus dem Starter entfernen, dann einfach Rechtsklick -> Aus dem Starter entfernen anwählen. Einige Programme bringen ein paar Schnellzugriffe mit, damit wir damit schneller arbeiten können (Beispiel).
Kommen wir zum letzten Punkt - die Unity Dash.
Die Dash ist unser neues "Start". Dort werden Programme und Dateien gesucht. Es wird aber auch Online nach dem Suchbegriff gesucht. Ganz unten können wir nach bestimmten Formaten suchen.
Sollten wir einmal mit einer Anwendung nichts anfangen können, dann einfach Rechtsklick auf das Icon/Symbol und schon wird uns eine kleine Beschreibung angezeigt. Die Onlinesuche könnt Ihre deaktivieren (Anleitung).

Ihr solltet jetzt drei Dinge verstanden haben: Panel, Starter und die Dash! Wenn euch gesagt wird "sucht in der Dash" oder "im Panel erscheint nach dem Start das Symbol von Skype", dann solltet Ihr wissen, was damit gemeint ist. Das ist alles, was Ihr zu Beginn wissen müsst. Noch einmal zum Desktop selbst: Ich habe auch mit Ubuntu begonnen, vor ca. einem Jahr und ich konnte diesen Desktop überhaupt nicht leiden. Wenn Ihr diesen nicht leiden könnt, dann schaut hier rein. Ich musste damit arbeiten, um die Anleitungen zu schreiben und heute würde ich keinen anderen mehr benutzen.
Wenn Ihr mehr wissen wollt, dann benutzt einfach die Blogsuche. Wer zum ersten mal Linux verwendet, der soll bitte hier schauen. Sollte es Fragen geben, dann einfach schreiben (es gibt keine dummen Fragen) ;)