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الثلاثاء، 21 أكتوبر 2014

Hashwert auslesen/berechnen | Linux

Bei einem Download steht oft unter dem Download-Link ein Hashwert. Hier mal ein Beispiel: 
Laden wir uns die Datei herunter, dann können wir über das Terminal die Hashwerte errechnen lassen. 
MD5-Hash
Ist die Datei vollständig, dann kann uns nur dieser Wert angezeigt werden. Wer Linux Mint nutzt, der hat es hier noch einfacher: 
Rechtsklick auf die Datei -> Check MD5
Und schon ist der Hashwert zu sehen. 
Neben dem MD5-Hash gibt es noch SHA-1-Hash.
SHA-1-Hash
Da uns dieser auf der Homepage nicht angezeigt wird, ist dieser für uns unwichtig. 
Neben SHA-1-Hash gibt es noch SHA-2-Hash. Hier ein Beispiel dazu. 
Hier geht es viel mehr um die Sicherheit. Man kann anhand des Hashwertes vergleichen, ob zwei Dateien identisch sind. Sollte ein anderer Hashwert angezeigt werden, dann ist es nicht die Datei, die Ihr eigentlich haben möchtet. Würde ich die Datei herunterladen und verändern, dann wird ein anderer Hashwert entstehen, da ein Hashwerte eine kryptografische Zusammenfassungen vom Inhalt der Datei ist. Deshalb verwenden auch viele Virenscanner Hashwerte, um zu überprüfen, ob sich eine Datei verändert hat. 
Der SHA-2-Hash nimmt es hier ein wenig genauer, als der SHA-1 und MD5-Hash. 
Ihr könnt das hier sehr gut an der Länge erkennen. 
Sollte also auf der Homepage beispielsweise SHA256 stehen, dann einfach ein sum dahinter setzen (sha256sum) und schon wird der Hashwert berechnet (ausgelesen). 
SHA512 kommt sehr selten zum Einsatz, wie zum Beispiel bei Banken aber im Grunde sollte jetzt jedem klar sein, weshalb es diese Hashwerte gibt und wie man diese berechnen kann. 
Sollte jemand nicht wissen, wie er im Terminal das Verzeichnis wechseln kann, dann gibt es hier eine Anleitung (untere Teil). 

Brother-Drucker unter Linux installieren | Anleitung

Es gibt eine allgemeine Anleitung zur Installation von Druckern (Mint & Ubuntu). Hier soll es nur um Brother-Drucker gehen, egal welche Linux-Distribution!
Brother bietet dazu das Driver Install-Tool an, welches alle nötigen Treiber herunterlädt und installiert. Wie das ganze funktioniert, das will ich euch hier zeigen. 
Erst einmal muss das Tool heruntergeladen werden. In der Regel befindet es sich ganz oben in der Liste und ist sehr klein. 
Die Datei muss oft entpackt werden (siehe Dateiendung/Format). Per Rechtsklick -> Hier entpacken ist das schnell erledigt. 
Nun entfernt Ihr die heruntergeladene Datei und öffnet das Terminal. Ihr müsst dabei in das Verzeichnis wechseln, wo sich die entpackte/heruntergeladene Datei befindet (Terminal starten / Verzeichnis wechseln).
Zuerst führen wir den Befehl ls aus, damit uns der Inhalt angezeigt wird. In diesem Fall wäre es linux-brprinter-installer-2.0.0-1. Dann besorgen wir uns Root-Rechte mit dem Befehl su und anschließend unserem Passwort. Nun geben wir bash ein und dahinter den Dateinamen. In meinem Fall: bash linux-brprinter-installer-2.0.0-1
Jetzt werden wir gefragt, welchen Drucker wir besitzen. Hier geben wir die genaue Modellbezeichnung an, was in meinem Fall DCP-195C wäre. Wir bestätigen mit der Entertaste und uns wird (blau) angezeigt, welche Pakete gefunden wurde. Das OK? [y/N] -> bestätigen wir mit y und der Entertaste
Das Terminal wird uns im Laufe der Installation ein paar Fragen stellen, welche wir mit y und der Entertaste bestätigen. Sollte der Drucker nicht eingeschaltet sein, dann bitte jetzt einschalten. 
Will you specify the Device URI? [Y/n] -> bestätigen wir (anders als im Bild) mit Y und der Entertaste
Die nächste Eingabe einfach mit der Entertaste bestätigen (wir dann automatisch selbst gewählt) oder wie in diesem Fall mit der 9 und der Entertaste. 
Test Print? Sollte mit y und der Entertaste bestätigt, damit gleich ein Testdruck erstellt wird. Sollte nach ca. 5 Sekunden nichts gedruckt werden, dann einen Neustart durchführen. 
Unter den Einstellungen sollte unter Geräte-URI ein Link zu sehen sein (Zeile darf nicht leer sein), auch unter Tests und Wartung müssen mehrere Flächen zur Auswahl stehen.

Über Simple Scan könnt Ihr scannen (ist bereits vorinstalliert). Problem ist leider oft, dass das Drucken zwar möglich ist aber der Scanner nicht erkannt wird.
Oft ist dieses Bild zu sehen und unter den Einstellungen
Ist sogar der richtige Drucker (unter Scan-Quelle) zu sehen. Die Lösung ist ganz einfach: Zuerst benötigen wir diese Datei, welche wir auch über das Terminal installieren (Anleitung).
Einfach als Befehl: sudo dpkg -i brother-udev-rule-type1-1.0.0-1.all.deb
ausführen, mit eurem Passwort bestätigen und nach ein paar Sekunden funktioniert euer Scanner.
Zusätzlich könnt Ihr über das Terminal euch die Treiber anzeigen lassen:
dpkg -l | grep Brother
Ich habe es gleich mit dem Testdruck ausprobiert -> keine Probleme. Ein Neustart war nicht nötig aber nicht vergessen... oft schaltet sich der Drucker aus und dann gibt es Fehlermeldungen, da kein Scanner gefunden wird. Bei meinem ist das so, sobald dieser eine bestimmte Zeit nicht verwendet wird.

Diese Anleitung ist für Debian, Ubuntu, Linux Mint, elementaryOS, usw. usf. geeignet. Sollte es Fragen geben, dann bitte einfach schreiben. Solltet Ihr Anfänger sein (erst ein paar Tage Linux), dann bitte erst einmal die allgemeine Anleitung sich anschauen (im ersten Satz verlinkt).
Für andere Hersteller, bitte die Blogsuche verwenden. 

الأحد، 19 أكتوبر 2014

KDE Plasma 5.1 installieren | Anleitung

KDE Plasma 5.1 Desktop
Hier will ich euch nur kurz zeigen, wie Ihr KDE Plasma 5.1 installieren könnt. Ruft das Terminal auf und führt diese Befehle aus (Anleitung):
Für Ubuntu 14.10
[1] sudo apt-add-repository ppa:kubuntu-ppa/next
[2] sudo apt-get update
[3] sudo apt-get dist-upgrade
[4] sudo apt-get install kubuntu-plasma5-desktop plasma-workspace-wallpapers

Für Ubuntu 14.04 & Linux Mint 17
[1] sudo add-apt-repository ppa:neon/kf5
[2] sudo apt-get update
[3] sudo apt-get install project-neon5-session project-neon5-utils project-neon5-konsole project-neon5-breeze project-neon5-plasma-workspace-wallpapers
Startet nach der Installation euren Rechner neu. Beim Login-Bildschirm müsst Ihr die Sitzung ändern. Bei Linux Mint 17/Ubuntu 14.04 klickt Ihr auf Sitzung und wählt Project Neon 5:
Ab Ubuntu 14.10 steht dort KDE Plasma.
So sieht der Lockscreen unter KDE 5.1 aus.
Bei Linux Mint 17 und Ubuntu 14.04 bekommt Ihr aber nicht das volle Paket, wie den Dateimanager oder andere Systemtools von der neuen KDE Version.
Viele Animationen, somit nicht für ältere Rechner gedacht!
Alles sehr schön aufgebaut und sehr flüssig, wenn der Rechner mitspielt.
Wem das gefällt, der sollte in Zukunft aber gleich zu Kubuntu 14.10 greifen.

الجمعة، 17 أكتوبر 2014

0 A.D. unter Linux installieren | Echtzeit-Strategiespiel

0 A.D. ist ein Echtzeit-Strategiespiel für Linux, Mac und Windows. Da es ein Open Source Spiel ist, ist die Webseite auf Spenden angewiesen. Auf der Homepage (externer Link) findet Ihr ganz unten den Punkt Donate to 0 A.D. Dort könnt Ihr spenden, wenn Ihr möchtet. Zum Spiel selbst: Es sollte im Jahr 2000 eine Modifizierung zu Age of Empires II sein. 2003 wurde es ein eigenständiges Spiel und es wird bis heute immer weiter entwickelt und mit Funktionen ausgebaut. Wer mehr wissen möchte, der schaut sich den Artikel bei Wikipedia an (externer Link) oder tippt einfach mal den Namen bei Youtube ein.
Zur Installation: Ruft das Terminal auf und führt diese drei Befehle aus (Anleitung):

[1] sudo add-apt-repository -y ppa:wfg/0ad
[2] sudo apt-get update
[3] sudo apt-get install 0ad
Nach der Installation einfach das Spiel aufrufen:
Und schon startet das Spiel:
Sollte die Systemsprache Deutsch sein, dann wird das Spiel dies auch für das Spiel übernehmen.

Systemvoraussetzungen
Prozessor: 1 GHz Intel oder x86 kompatibel CPU
Arbeitsspeicher: min. 512 MB
Grafikkarte: OpenGL 1.3 mit 3D Beschleunigung / 128 MB RAM
Auflösung: ab. 1024×768
Speicherplatz: +1,5 GB

Die Angaben scheinen mir zu gering (habe diese von der Homepage übernommen). Ich hatte keinerlei Probleme beim Spielen (läuft sehr flüssig). Installiert Ihr das Spiel so, wie ich es oben beschrieben habe, dann werden in Zukunft Updates installiert, da wir die PPA (Quelle) eingetragen haben.
Dieses Spiel kann auch Online gespielt werden. Getestet wurde es unter Ubuntu MATE 14.10 und Linux Mint 17. Sollten die Grafiktreiber nicht installiert sein, dann bitte hier schauen.

الخميس، 16 أكتوبر 2014

Calibre unter Linux installieren | Anleitung

Habe einen EBook-Reader geschenkt bekommen, den Kindle Paperwhite von Amazon. Calibre ist ein Converter und Verwalter für eBooks, welchen es auch für Linux gibt.
Öffnet das Terminal und führt diesen Befehl aus (Anleitung):

[1] sudo -v && wget -nv -O- https://raw.githubusercontent.com/kovidgoyal/calibre/master/setup/linux-installer.py | sudo python -c "import sys; main=lambda:sys.stderr.write('Download failed\n'); exec(sys.stdin.read()); main()"
Calibre wird heruntergeladen und installiert (Ihr müsst nichts tun). Nach der Installation einfach Calibre aufrufen. 
Hier wählen wir die Sprache und unsere Calibre-Bibliothek aus (dort landen die konvertierten eBooks).
Im zweiten Teil werdet Ihr nach eurem Reader gefragt, damit das richtige Format verwendet wird. 
Im dritten Teil könnt Ihr (je nach Gerät) euch die eBooks direkt auf euer Gerät senden lassen (kabellos über das Internet - könnt Ihr einfach mit Weiter > überspringen).
Hier gibt es noch ein Link zum Benutzerhandbuch und sogar einer Videoanleitung. 
Wer das ganze nicht versteht: Oft haben die eBooks das falsche Format und werden somit schlecht oder gar nicht auf dem Reader angezeigt. Hier spielt das Format auch eine wichtige Rolle. Bei Calibre werden diese Formate unterstützt: 
Import: CBZ, CBR, CBC, CHM, DJVU, DOCX, EPUB, FB2, HTML, HTMLZ, LIT, LRF, MOBI, ODT, PDF, PRC, PDB, PML, RB, RTF, SNB, TCR, TXT, TXTZ
Export: AZW3, EPUB, FB2, OEB, LIT, LRF, MOBI, HTMLZ, PDB, PML, RB, PDF, RTF, SNB, TCR, TXT, TXTZ
Bis jetzt hatte ich selbst keinerlei Probleme mit Calibre (unter Mint 17 und Ubuntu 14.04). 

الاثنين، 29 سبتمبر 2014

Welches Linux soll ich nehmen? | Linux-Handbuch

Das ist ein Thema, welches weiterhin kein Ende findet. Ein paar Monaten noch, dann ist der Blog zwei Jahre alt und durch die ganzen Nachrichten/Kommentare, will ich noch einmal allgemein auf das Thema eingehen.
Oft muss ich auf meine Wortwahl aufpassen, da dies sonst falsch aufgenommen werden kann. Ein Beispiel dazu: Leser XY besitzt einen acht Jahre alten Rechner, mit einer 2,4 GHz starken CPU, einer onboard Grafik und 1,5 GB RAM. Bei eBay bekommt man für unter 80€ einen Intel Core2Duo E8400 mit 4 GB Arbeitsspeicher oder anders gesagt - mein Smartphone bringt mehr Leistung. Eigentlich kein Problem aber wenn ich dann zu hören bekomme "so ein Mist, die Animationen sind nicht mal flüssig", dann weiß ich nicht, wie ich das jemanden erklären soll, ohne das er sich angegriffen fühlt. Versteht mich nicht falsch, ich habe kein Problem damit, wenn jemand seine alte Hardware weiterhin nutzen möchte aber dann ein 2014'er Linux mit allen verfügbaren grafische Effekten fordern und das ohne Grafiktreiber ... es geht nicht! Aus diesem Grund will ich noch einmal sehr allgemein auf die Wahl der verschiedenen Linux-Distribution eingehen. 
Ubuntu 14.04 LTS Desktop
Wer sich nicht auskennt, der verbindet oft Ubuntu mit Linux. Aus diesem Grund ist Ubuntu oft auch immer die erste Wahl, wenn jemand Linux ausprobieren möchte. Was Lubuntu, Xubuntu oder Kubuntu ist, ist erst einmal unwichtig bzw. viele wissen noch nicht einmal, das es "diese Ubuntu's" gibt. Das 14.04 in diesem Fall April 2014 bedeutet (erste Zahl das Jahr, die zweite der Monat) wissen viele auch nicht aber viel schlimmer sind die drei Buchstaben danach - LTS und STS. 
Schreibt mir jetzt jemand Ende 2014 "mein Ubuntu 12.10 zeigt immer Fehler an, wenn ich eine Update durchführen möchte", dann hat er ein großes Problem. Viele denken bereits jetzt schon, dass das sehr kompliziert ist aber es ist eben sehr einfach: 
Alle zwei Jahre erscheint eine LTS-Version von Ubuntu. 10.04 -> 12.04 -> 14.04 -> 16.04 -> usw. 
Die erste Zahl steht immer für das Jahr und die zweite für den Monat. Somit wissen wir, das die nächste LTS-Version April 2016 erscheinen wird. Die Version dazwischen sind STS-Version. 
LTS bedeutet -> Long Term Support -> 3 bis 5 Jahre Unterstützungszeitraum (Updates)
STS bedeutet -> Short Term Support -> 6 bis 9 Monate Unterstützungszeitraum (Updates)
Mit diesen ein paar Zeilen wisst Ihr alles wichtige, was Ihr wissen müsst. Ubuntu 14.10, 15.04 und 15.10 werden STS-Versionen sein und 16.04 eine LTS-Version. Sowas müsst Ihr einfach wissen. 
Ubuntu MATE 14.10
Neben Ubuntu gibt es weitere "Ubuntu-Versionen", welche für bestimmte Bereiche/Rechner ausgelegt sind. Wer einen älteren Rechner besitzt, welcher keine 3D Unterstützung mitbringt, der greift mit Ubuntu 14.04 zu Gift! Ubuntu 14.04 ist nicht für ältere Rechner gedacht! Ubuntu 14.04 ist Mitte 2014 erschienen und kann somit auch nicht mit einem System wie Windows XP verglichen werden, da dieses Ende 2001 erschienen ist. Habt Ihr einen älteren Rechner, dann müsst Ihr zu Lubuntu oder Xubuntu greifen. Das ist kein "altes Ubuntu", es ist das neue Ubuntu (in diesem Fall auch 14.04), nur mit anderen Programmen und einer anderen grafischen Benutzeroberfläche, welche nicht so hungrig ist, wie Ubuntu 14.04.
Lubuntu Desktop
Ubuntu 14.04 kann trotzdem auf alten Rechnern laufen aber hier ist die 3D Unterstützung ein sehr wichtiger Punkt (dazu später mehr). Nehmen wir Lubuntu 14.04 als Vergleich, dann sprechen wir hier von einem Pentium 3 Rechner, mit 800 MHz und 384 MB RAM. Das wäre wohl selbst für Windows XP zu wenig aber hier läuft es ohne Probleme.  
Damn Small Linux Desktop
Wir können auch zu DSL greifen (Damn Small Linux). Die empfohlene 
Systemvoraussetzungen (mit grafischer Benutzeroberfläche) wäre ein CPU mit 200 MHz und 64MB RAM (es würde auch mit weniger gehen).

Oft hört man "bei Linux blickt man nicht durch, da es so viele Linux-Distributionen gibt" aber die Wahrheit sieht ganz anders aus. Ich persönlich habe zuerst bei Wikipedia geschaut und vieles war mir gleich zu Beginn klar. Ich konnte mir schon denken, was mit Ubuntu Studio (Studio = Audio/Video) oder mit Edubuntu (Education = Bildung) gemeint ist. Habe dann selbst mit Ubuntu 12.10 einfach begonnen, da Anfang 2013 dieses Ubuntu auf der Homepage angeboten wurde. Momentan nutze ich Linux Mint 17 Cinnamon.
Linux Mint 17 Cinnamon Desktop
Der Desktop ist Windows sehr ähnlich. Dazu gibt es neben der Cinnamon Edition eine MATE Edition, eben für ältere/schwächere Rechner/Hardware (Vergleich). Es ist eine Sache von einer Minute, einfach bei Google eingeben "Cinnamon MATE Unterschied" und schon bekommt man die Antwort.
elementary OS Desktop
Wollt Ihr ein Apple-Like-Linux, dann gibt es elementary OS. Hier gibt es zum Beispiel von Werk aus kein Firefox aber es dauert nur ein paar Minuten und schon habt Ihr hier auch Firefox drauf.
Unter Linux gibt es - anders als bei Windows - keine Grenzen. Ihr könnt euch auch "Dinge" von elementary OS unter Ubuntu oder Lubuntu installieren. Im Grunde ist es das selbe System, nur anders aufgebaut. Ihr könnt auch auf einem Rechner mehrere grafische Benutzeroberflächen installieren und dem Benutzer die freie Wahl lassen (ein Beispiel dazu). Wollt Ihr einen anderen Dateimanager, dann ist das auch kein Problem (siehe hier).

Ich persönlich habe einfach zum ersten Linux gegriffen, es installiert und es genutzt, neben Windows. Dann habe ich mich gezwungen es zu nutzen. Die meisten Anwender installieren Linux neben Windows aber nutzen dann beim ersten Problem wieder Windows und probieren erst gar nicht mehr mit Linux. Wenn wir ehrlich sind, dann sind wir wie Wasser, wir suchen den geringsten Widerstand.
Knapp zwei Jahre später würde ich zu Windows nicht mehr greifen und das obwohl ich kostenlos Windows 8.1 und Office 2013 bekommen habe. Mein Rechner läuft ohne irgendwelche Probleme und ich arbeite mich immer weiter in das Thema Linux ein. Mit der Zeit kommt alles von selbst ;)

Sollte es dazu Fragen geben, dann einfach diese stellen.
Das Linux-Handbuch findet Ihr hier.

الأربعاء، 24 سبتمبر 2014

Brennen unter Linux | Linux-Handbuch

Durch einen Leserwunsch gibt es jetzt ein Tutorial, wie CD's/DVD's unter Linux gebrannt werden können. Das Erste, was viele noch falsch verstehen - es werden keine zusätzlichen Treiber benötigt! Ich besitze den LG BH16NS40, einen Blu-ray-Brenner, welcher unter Linux keinerlei Probleme verursacht.
Unter Windows wird so gut wie jeder Nero kennen. CDBurnerXP wird auch vielen etwas sagen, da es viel kann und kein Geld (unter Windows) kostet. Dazu habe ich bereits zwei bis drei Anleitungen geschrieben, wie diese hier.
Wie funktioniert das ganze jetzt unter Linux? Es gab Nero eine Zeit lang für Linux aber dieses wurde aufgegeben. Es macht keinen Sinn jemanden etwas verkaufen zu wollen, wenn das vorinstallierte Programm die selben Funktionen kostenlos anbietet und bereits zur Verfügung steht. Bei Windows
Je nach Linux-Distribution gibt es bereits ein Brennprogramm, welches nicht zusätzlich installiert werden muss. Unter Ubuntu wäre es Brasero ...
... unter Linux Mint ebenso! Ein weiteres Brennprogramm unter Linux wäre k3b
Dieses können wir uns nachinstallieren, da es oft nur auf KDE-Distribution (openSUSE, Kubuntu, usw.) zum Einsatz kommt. Ich werd euch das ganze unter Brasero zeigen.
So ist Brasero aufgebaut - sehr einfach und übersichtlich. Auf der linken Seite finden wir die wichtigsten Funktionen. Wollen wir eine CD/DVD kopieren, dann klicken wir einfach auf CD/DVD kopieren. Haben wir eine Image-Datei, dann müssen wir auf Abbild brennen klicken, um dieses auf CD/DVD zu brennen.
Wer sein System ein wenig besser kennt, der weiß, dass das per Rechtsklick viel schneller erledigt werden kann (Öffnen mit Brasero).
Alles andere finden wir unter Werkzeuge, wie einen Cover-Editor, CD/DVD löschen (dafür gibt es extra Rohlinge) oder die Funktion eine CD/DVD auf Fehler zu überprüfen. Wer sich ein wenig besser auskennt, der kann unter Bearbeiten -> Plugins Erweiterungen installieren:
Ich behaupte einfach mal, dass das von 99% der Anwender nicht benötigt wird aber es ist nie schlecht es zu wissen ;)
Machen wir mit einem Beispiel weiter: Audio-Projekt = Musik CD erstellen (keine MP3-CD). Es öffnet sich ein Fenster und hier kommen die Dateien rein. Einfach "hineinschieben" (wie beim Ordner) oder auf das kleine grüne + klicken, um Dateien (in diesem Fall Audiodateien) hinzuzufügen. CD-Rohling ins Laufwerk und unten rechts auf Brennen klicken. Einstellungen könnt Ihr immer beim letzten Schritt vornehmen. Wenn ich zum Beispiel eine Linux-Distribution brennen möchte, dann klicke ich auf Abbild brennen:
Wähle oben die Image-Datei aus (oft .ISO), lege einen Rohling ein, kann dann auf Eigenschaften klicken, um weitere Einstellungen vorzunehmen:
In diesem Fall die Brenngeschwindigkeit, schließe das Fenster wieder und klicke auf Brennen
Einfach warten, die DVD wird gebrannt:
Und sobald der Brennvorgang beendet wurde, wird die CD/DVD ausgeworfen und ich erhalte eine Meldung von Brasero:

Ich muss zugeben, dass das Thema für viele Leser langweilig sein wird aber alleine an den Anleitungen (wie brenne ich Linux auf eine CD) und Mails, erkenne ich, das oft diese "einfachen Themen" für viele ein Problem sind. Sollte es weiterhin Fragen dazu geben, dann könnt Ihr ruhig eure Fragen stellen.

Das Linux-Handbuch findet Ihr hier.