Durch einen Leserwunsch gibt es jetzt ein Tutorial, wie CD's/DVD's unter Linux gebrannt werden können. Das Erste, was viele noch falsch verstehen - es werden keine zusätzlichen Treiber benötigt! Ich besitze den LG BH16NS40, einen Blu-ray-Brenner, welcher unter Linux keinerlei Probleme verursacht.
Unter Windows wird so gut wie jeder Nero kennen. CDBurnerXP wird auch vielen etwas sagen, da es viel kann und kein Geld (unter Windows) kostet. Dazu habe ich bereits zwei bis drei Anleitungen geschrieben, wie diese hier.
Wie funktioniert das ganze jetzt unter Linux? Es gab Nero eine Zeit lang für Linux aber dieses wurde aufgegeben. Es macht keinen Sinn jemanden etwas verkaufen zu wollen, wenn das vorinstallierte Programm die selben Funktionen kostenlos anbietet und bereits zur Verfügung steht. Bei Windows
Je nach Linux-Distribution gibt es bereits ein Brennprogramm, welches nicht zusätzlich installiert werden muss. Unter Ubuntu wäre es Brasero ...
... unter Linux Mint ebenso! Ein weiteres Brennprogramm unter Linux wäre k3b
Dieses können wir uns nachinstallieren, da es oft nur auf KDE-Distribution (openSUSE, Kubuntu, usw.) zum Einsatz kommt. Ich werd euch das ganze unter Brasero zeigen.
So ist Brasero aufgebaut - sehr einfach und übersichtlich. Auf der linken Seite finden wir die wichtigsten Funktionen. Wollen wir eine CD/DVD kopieren, dann klicken wir einfach auf CD/DVD kopieren. Haben wir eine Image-Datei, dann müssen wir auf Abbild brennen klicken, um dieses auf CD/DVD zu brennen.
Wer sein System ein wenig besser kennt, der weiß, dass das per Rechtsklick viel schneller erledigt werden kann (Öffnen mit Brasero).
Alles andere finden wir unter Werkzeuge, wie einen Cover-Editor, CD/DVD löschen (dafür gibt es extra Rohlinge) oder die Funktion eine CD/DVD auf Fehler zu überprüfen. Wer sich ein wenig besser auskennt, der kann unter Bearbeiten -> Plugins Erweiterungen installieren:
Ich behaupte einfach mal, dass das von 99% der Anwender nicht benötigt wird aber es ist nie schlecht es zu wissen ;)
Machen wir mit einem Beispiel weiter: Audio-Projekt = Musik CD erstellen (keine MP3-CD). Es öffnet sich ein Fenster und hier kommen die Dateien rein. Einfach "hineinschieben" (wie beim Ordner) oder auf das kleine grüne + klicken, um Dateien (in diesem Fall Audiodateien) hinzuzufügen. CD-Rohling ins Laufwerk und unten rechts auf Brennen klicken. Einstellungen könnt Ihr immer beim letzten Schritt vornehmen. Wenn ich zum Beispiel eine Linux-Distribution brennen möchte, dann klicke ich auf Abbild brennen:
Wähle oben die Image-Datei aus (oft .ISO), lege einen Rohling ein, kann dann auf Eigenschaften klicken, um weitere Einstellungen vorzunehmen:
In diesem Fall die Brenngeschwindigkeit, schließe das Fenster wieder und klicke auf Brennen
Einfach warten, die DVD wird gebrannt:
Und sobald der Brennvorgang beendet wurde, wird die CD/DVD ausgeworfen und ich erhalte eine Meldung von Brasero:
Ich muss zugeben, dass das Thema für viele Leser langweilig sein wird aber alleine an den Anleitungen (wie brenne ich Linux auf eine CD) und Mails, erkenne ich, das oft diese "einfachen Themen" für viele ein Problem sind. Sollte es weiterhin Fragen dazu geben, dann könnt Ihr ruhig eure Fragen stellen.
Das Linux-Handbuch findet Ihr hier.
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الأربعاء، 24 سبتمبر 2014
السبت، 13 سبتمبر 2014
Lubuntu installieren | Banana Pi
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Lubuntu 14.04 Desktop Banana Pi |
In meinen Fall steht dort jetzt: Lubuntu_For_BananaPi_v3.1.1
Darunter sind verschiedene Cloud-Anbieter gelistet, wie Google Drive, Dropbox, usw. usf. Ich wähle Google Drive aus und klicke auf das Google-Drive-Symbol (habt hier die freie Wahl). Nun kann ich auf Herunterladen klicken: Trotzdem herunterladen -> Datei Speichern -> OK -> Download beginnt (822MB)
Sollte die Datei, wie in diesem Fall, eine .zip oder .tgz Datei sein, dann Rechtsklick -> Hier entpacken... damit wir eine .img Datei erhalten.
Solltet Ihr Anfänger sein, dann einfach schon einmal Rechtsklick -> Eigenschaften auf die eben entpackte Datei und das Fenster offen lassen (kommen gleich dazu).
Ich setze euch jetzt das Bild rein, wie es aussehen müsste (vom ersten bis zum letzten Schritt):
Wer damit nichts anfangen kann, hier die Erklärung für das ganze:
Steckt eure Speicherkarte rein und öffnet das Terminal (wie geht das?):
Hier den Befehl sudo fdisk -l ausführen und die Speicherkarte suchen (meist der letzte Eintrag). Wer damit nicht zurecht kommt, der kann den Dateimanager aufrufen:
In diesem Fall wäre es /dev/sdf1
Ruft das Terminal auf und schließt es im Verlauf der Anleitung nicht!
Befehl: sudo fdisk /dev/sdf
Wir lassen die Zahl nach dem dritten Buchstaben weg (hatten hier sdf1 somit wird daraus sdf).
[1] Taste d drücken und mit der Entertaste bestätigen
[2] Taste n drücken und mit der Entertaste bestätigen
[3] Taste p drücken und mit der Entertaste bestätigen
[4] Nichts eingeben und mit der Entertaste bestätigen
[5] Nichts eingeben und mit der Entertaste bestätigen
[6] Nichts eingeben und mit der Entertaste bestätigen
[7] Taste w drücken und mit der Entertaste bestätigen
Befehl 1: sudo mkfs.vfat /dev/sdf1
Damit formatieren wir die Speicherkarte zum FAT32-Dateisystem. Hier am Ende die Zahl 1 mit eingeben!
Befehl 2: sudo dd bs=4M if=/ORT/NAME of=/dev/sdf
Ich hab euch ja gesagt "Rechtsklick -> Eigenschaften -> offen lassen" und hier benötigen wir das Fenster. Wir entnehmen hier den Ort, setzen ein / dahinter und den Dateinamen.
Ihr könnt es hier besonders gut sehen (letzte mit dem vorletzen Bild vergleichen).
Jetzt müsst Ihr nur die Speicherkarte einstecken und die Banana Pi mit dem Netzteil verbinden. Es leuchtet eine rote und grüne LED auf. Sollte nur die rote LED zu sehen sein, dann habt Ihr etwas falsch gemacht, da nicht gebootet werden kann. In diesem Fall den Vorgang wiederholen!
User: Lemaker (oder Root)
Passwort: bananapi
Tutorials & Anleitungen für die Banana Pi
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