Hier will ich euch erklären, wie Ihr euch schützen könnt und wie Viren, Maleware, usw. usf. erkannt werden kann! Aus diesem Grund wird der Artikel auch etwas länger werden aber fangen wir einfach mal an.
Das Erste, was jedem klar sein sollte - Portale, welche sehr groß sind, diese berichten sehr gerne über Viren in Verbindung mit Android. Niemand möchte Viren haben und die Meisten besitzen ein Android-Smartphone. Verbindet man diese zwei Themen miteinander, dann kann man ganz viele Leser auf seine Seite ziehen und das ist leider bei fast allen das eigentliche Ziel. Wie groß die Gefahr ist, ist im ersten Moment völlig unwichtig und das werde ich euch in diesem Artikel noch genauer erklären!
Fangen wir gleich mit ein paar Beispielen an, welche Ihr am Ende selbst überprüfen könnt.
Ihr surft im Internet und plötzlich öffnen sich ein Fenster, welches euch warnen möchten. Das sieht dann meist so aus:
Oder auch als kleines Pop-up so:
Ihr sollt Angst bekommen und möglichst auf OK oder Yes klicken. Dabei wird eine kleine APK-Datei heruntergeladen, welche dann von euch installiert werden soll. Ich hätte noch mehr Beispiele für euch:
Auch werden Angebote gemacht, wie diese hier:
Ihr werdet mit kostenlosem Inhalt gelockt oder euch wird Angst gemacht, dann beginnt der Download und schon wird die APK-Datei installiert und das könnte zu Problemen führen! Ich sage hier bewusst könnte, da nicht immer alles gefährlich sein muss!
Der Begriff "Virus" wird heute allgemein für Schadsoftware verwendet, daher gibt es auch "verschiedene Viren". Die Leute, die so etwas erstellen, die haben aber fast alle das selbe Ziel - Geld verdienen! Wie genau funktioniert das?
Wer den Aufbau von Android kennt, der weiß, dass das so leicht gar nicht möglich ist. Kauft Ihr euch ein Android-Smartphone, dann seid Ihr meist einfache Benutzer, welche nicht alle Rechte haben. Das liegt daran, dass das System euch und eure Dateien schützen möchte. Wer nicht weiß, was cpu-clock bedeutet (nur mal als Beispiel) aber einen Eintrag findet und sich denkt "die Zahl verdreifache ich einfach mal, ist dann bestimmt besser", der wird ganz schnell Probleme bekommen. Das Beispiel ist unrealistisch und auch so gar nicht möglich aber die Meisten verstehen nun, was ich damit sagen möchte. Unwissen führt euch zum Virus, nicht das System. Aus diesem Grund gibt es Bereiche, wo die Dateien nicht einfach verändert werden können.
Beispiel: Ich als Nutzer möchte eine App installieren (das Recht besitze ich). Android legt jetzt fest "App, welche installiert werden soll, muss Nutzer anzeigen, welche Rechte benötigt werden -> ohne Zustimmung von Nutzer mit "Ja" -> keine Installation möglich". Dabei spielt es keine Rolle, ob die App über Google Play installiert wird oder wo anders. Es wird immer angezeigt!
So würde das jetzt in etwa aussehen.
Einige Apps laufen aber auch mit eurer Bestätigung nicht, da diese Bereiche nur für das System vorgesehen sind. Aus diesem Grund gibt es Apps, welche neben dem App-Namen noch ein [ROOT] davor oder dahinter stehen haben! Ihr könnt euch über Umwege Root-Rechte beschaffen. Mit diesem habt Ihr den vollen Zugriff auf euer System und schon könnt Ihr tun, was immer Ihr tun wollt. Dabei verliert Ihr aber meist die Gewährleistung und Garantie vom Hersteller.
Ihr solltet jetzt schon erkennen, dass das nicht einfach ist und euer System keine offene Tür von Werk aus liefert. Trotzdem gibt es Wege, um an einer Geld zu kommen! Es wird einfach geschaut "was kann ich ohne Root nutzen und wie kann ich daran Geld verdienen?".
Hier mal ein sehr bekanntes Beispiel dafür:
Ihr installiert euch eine App und es werden diese Rechte angefordert, wie im Bild oben. Hier warnt euch wieder das System "Hierfür können Gebühren anfallen".
Eine "Witze" oder "Horoskop" App (ist jetzt auch nur ein Beispiel), welche SMS/MMS senden möchte, wäre schon ein Alarmzeichen für euch. Würde es jetzt eine Funktion geben "Witz/Horoskop des Tages an Kontakt per SMS senden", dann könnte es berechtigt sein, ist es aber in den meisten Fällen nicht, da die App versucht Premium-Dienste zu erreichen, per SMS, welche dann pro SMS beispielsweise 2,50€ abbucht. Es wird dann ein Dienst gesucht, welcher Inhalte zum Kauf per SMS anbietet. Dieser gekaufte Inhalt wird dann weiter verkauft und schon wird Geld verdient.
Habt Ihr euch bei eurem Provider eine Drittanbietersperre einrichten lassen, dann würde es höchstwahrscheinlich nicht funktionieren aber viele wissen gar nicht, was eine Drittanbietersperre ist.
Im Klartext: Installiert möglichst alles über Google Play!
Warum? Wenn jemand etwas nicht bei Google Play anbieten möchte, dann müsst Ihr euch gleich fragen, wieso das so ist! Es gibt hier ganz wenige Ausnahmen, wie Sportwetten-Apps aber sonst kann fast alles bei Google Play angeboten werden und wenn Ihr nach einer App sucht, wo werdet Ihr zuerst danach suchen? Bei Google Play! Das Problem bei Google Play (nicht für uns) ist: App kann bewertet werden, gemeldet werden, es müssen Angaben zur Person gemacht werden (welche die App anbietet) und Kommentare sind auch möglich. Bei ca. 50.000 Downloads und rund 5.000 Bewertungen (meist positiv) - wie hoch ist die Gefahr, dass das ein Schadprogramm ist?
Diese Beispiele oben sind eigentlich gar keine Viren aber oft Werbeapps, welche bei Google Play sofort untergehen würde, weil es schlechte Bewertungen regnen würde!
Dann habt Ihr unter Android noch die Möglichkeit zu überprüfen, was im Hintergrund läuft bzw. welche Anwendungen aktiv sind. Dazu unter Einstellungen -> Apps -> Aktiv aufrufen:
So würde das bei mir aussehen. Android ist Android und egal ob Samsung, HTC oder LG, es kann nur von der Optik abweichen (auch bei der Übersetzung - anstelle von Apps steht da Programme/Anwendungen).
Was sehen wir hier? Alle Dienste, welche im Hintergrund aktiv sind:
Einstellungen -> vom Google System, welche ich momentan verwende
WhatsApp -> ist auch jedem klar, wer es nutzt
TeslaUnread Plugin -> ist eine Erweiterung, von meinem Nova Launcher
Poweramp -> mein MP3-Player
Weather Pro -> Wetter App
ownCloud -> mein Cloud-Speicher bzw. die App dazu
Google Play Dienste -> erklärt sich auch von selbst
Euch sollten die Anwendungen bekannt sein! Oft findet Ihr sogar kostenlose Apps hier, welche im Hintergrund laufen. Viele Hersteller bieten eine Kaufapp und eine Werbeapp an. Die kostenlose lässt sich durch Werbung bezahlen bzw. sammelt Dateien von euch (wie den Standort) und verdient daduch Geld. Oft wird ein Werbebanner angezeigt (im Spiel selbst) und hier besteht auch in der Regel keine Gefahr, dass das extra Kosten verursacht. Euer Akku leidet natürlich stärker darunter, dafür könnt Ihr das Spiel spielen, ohne zu bezahlen. Ihr entscheidet in diesem Fall selbst.
Nehmen wir an, wir wüssten nicht, wieso Poweramp im Hintergrund aktiv ist, obwohl es momentan gar nicht genutzt wird. Ein Klick darauf und schon wird es mir angezeigt:
Und jetzt sehen wir, welcher Dienst genau aktiv ist "Headset Micro Service". Wer die App jetzt nutzt und auch etwas länger kennt, der wird ganz schnell von selbst drauf kommen, was das sein könnte.
7 Apps, wie oben in den Screenshots, wo ich gewarnt werde, habe ich absichtlich heruntergeladen und installiert. 3 mal war es das selbe (eine eigene App Store), 3 mal Werbung im Browser (ununterbrochen Werbung und eine andere Suchmaschine) und 1 mal eine neue Startseite. Die App wollte so viele Dateien von mir sammeln, wie es nur möglich war und blendete Werbung ein also ziemlich "harmlos" im Vergleich zu anderen Apps, welche SMS/MMS versenden oder gar Premium Dienste anrufen.
Obwohl ich danach gesucht habe, habe ich mir so einen Virus nicht einfangen können. Ich denke mal, dass das nur auf Seiten zu finden ist, wo illegale Inhalte angeboten werden, sprich Kaufapps konstenlos angeboten werden. Die Dateien werden einfach modifiziert und kostenlos zum Download angeboten. Wie immer müsst Ihr euch dann die Datei selbst installieren, also unter Einstellungen "unbekannte Herkunft" aktivieren.
Ihr müsst somit 3 Fehler selbst begehen. Einmal eine Datei extern herunterladen, unter Einstellungen "unbekannte Herkunft" aktivieren und die Datei selbst installieren. Dabei werden euch sogar die geforderten Rechte angezeigt und auch hier müsst Ihr diese erst bestätigen.
Ihr müsst dabei immer bedenken, dass das Android-System das erste Ziel für so etwas ist. Das liegt an der Beliebtheit von Android und den vielen Möglichkeiten, welche eigentlich euch zum Vorteil fallen sollten. Ein Antivirus-Programm unter Android ist auch nicht unbrauchbar aber ich persönlich nutze keins, weil ich eben den Weg kenne und Ihr hoffentlich auch!
Meine persönlichen Erfahrung: Mit dem HTC G1 (Dream) 2008/2009 begonnen und bis heute nie ein Problem mit Viren gehabt. Meine Google Mail Adresse ist auch schon 10 Jahre alt (damals eine Einladung erhalten) und nur Google Play genutzt (damals Market). Antiviren Software gar nicht verwendet und auch in Zukunft nicht vor, warum auch? Ihr müsst einfach nur etwas mitdenken und etwas Grundkenntnisse mitbringen, denn Android ist nicht Windows und genau das ist der größte Vorteil, welchen wir hier haben. Viren wird es trotzdem immer geben, weil von 10 Smartphones in Deutschland ca. 8 mit Android laufen.
Natürlich könnt Ihr euch über Google Play einen Virus fangen aber das meist auch nur, wenn eine neue App, mit wenig Downloads und fast keinen Bewertungen heruntergeladen wird. Bedenkt immer "Android erreicht eine Milliarde Aktivierungen" und "1.5 Millionen Android Aktivierungen pro Tag" ist eine sehr sehr große Nutzerzahl. Sollte einer mal bei Google Play durchkommen und so eine App anbieten, dann dauert das nicht lange, bis diese App entfernt wird. Nutzer können diese melden und Google setzt alles daran, damit das nicht passiert. Wenn Ihr jetzt noch verstanden habt, wie die meisten Viren auf euer Smartphone gelangen, dann seid Ihr ziemlich sicher, wobei 100%-tige Sicherheit es nie geben wird (egal auf welcher Platform).
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الخميس، 22 مايو 2014
Audio Eingang und Ausgang & HDMI-Sound | Linux Mint 17
Kein Sound? Mikrofone funktioniert nicht? Sound auf HDMI umstellen? Unter Linux Mint 17 kein Problem! Hier eine kurze Erklärung dazu:
Klickt auf das Symbol mit dem Lautsprecher und Ihr werdet dieses Bild sehen. Hier könnt Ihr ganz schnell das Ausgabegerät wählen.
Oder die Klangeinstellungen aufrufen.
Hier werden uns alle Geräte angezeigt, welche Sound wiedergeben/ausgeben/abspielen können. In meinem Fall wäre das die Grafikkarte, über das HDMI-Kabel (1), mein Monitor (2) und meine Lautsprecher (3). Wer mit der Beschreibung nichts anfangen kann, der spielt eine Audio-Datei ab und springt einfach hin und her (1-2-3).
Auf der rechten Seite findet Ihr immer weitere Einstellungen. Auf der linken Seite das Gerät wählen und auf der rechten weiter anpassen, nur bei Bedarf. Habt Ihr ein 5.1/7.1 Surround Systems, dann könnt Ihr das hier auswählen und gleich Testgeräusche abspielen.
Bei Kopfhöreren würde das so aussehen. Alles klar und verständlich.
Unter Eingang könnt Ihr euer Mikrofone auswählen. Viele werden das Mikrofone am Headset haben, bei anderen ist es schon direkt verbaut (Notebook) und dann gibt es Leute wie mich, die ein externes Mikrofone besitzen. Meins ist zu Beginn immer viel zu leise, daher etwas Lärm machen und beim Aufnahmepegel genau achten, wie sich der Balken verhält.
Eine Installation der Audiotreiber (Soundkarte) ist zu 99% nicht nötig. Es gab nur einen Leser, der mich angeschrieben hat aber in diesem Fall gab es keine Lösung, da der Hersteller bereits 2006 aufgekauft wurde (Homepage war offline -> keine Treiber verfügbar).
Da wird bereits schon mal hier sind:
Klangeffekte -> Systemsounds unter Linux Mint 17
Sollten euch diese auf die Nerven gehen, dann könnt Ihr hier eure eigenen wählen oder diese ganz abschalten/deaktivieren.
Wer trotzdem Probleme hat, der schreibt einfach ;)
Klickt auf das Symbol mit dem Lautsprecher und Ihr werdet dieses Bild sehen. Hier könnt Ihr ganz schnell das Ausgabegerät wählen.
Oder die Klangeinstellungen aufrufen.
Hier werden uns alle Geräte angezeigt, welche Sound wiedergeben/ausgeben/abspielen können. In meinem Fall wäre das die Grafikkarte, über das HDMI-Kabel (1), mein Monitor (2) und meine Lautsprecher (3). Wer mit der Beschreibung nichts anfangen kann, der spielt eine Audio-Datei ab und springt einfach hin und her (1-2-3).
Auf der rechten Seite findet Ihr immer weitere Einstellungen. Auf der linken Seite das Gerät wählen und auf der rechten weiter anpassen, nur bei Bedarf. Habt Ihr ein 5.1/7.1 Surround Systems, dann könnt Ihr das hier auswählen und gleich Testgeräusche abspielen.
Bei Kopfhöreren würde das so aussehen. Alles klar und verständlich.
Unter Eingang könnt Ihr euer Mikrofone auswählen. Viele werden das Mikrofone am Headset haben, bei anderen ist es schon direkt verbaut (Notebook) und dann gibt es Leute wie mich, die ein externes Mikrofone besitzen. Meins ist zu Beginn immer viel zu leise, daher etwas Lärm machen und beim Aufnahmepegel genau achten, wie sich der Balken verhält.
Eine Installation der Audiotreiber (Soundkarte) ist zu 99% nicht nötig. Es gab nur einen Leser, der mich angeschrieben hat aber in diesem Fall gab es keine Lösung, da der Hersteller bereits 2006 aufgekauft wurde (Homepage war offline -> keine Treiber verfügbar).
Da wird bereits schon mal hier sind:
Klangeffekte -> Systemsounds unter Linux Mint 17
Sollten euch diese auf die Nerven gehen, dann könnt Ihr hier eure eigenen wählen oder diese ganz abschalten/deaktivieren.
Wer trotzdem Probleme hat, der schreibt einfach ;)
الأحد، 6 أبريل 2014
32-Bit oder 64-Bit installieren? | Ubuntu 14.04
Ubuntu 14.04 - 32-Bit oder 64-Bit installieren?
Damit die eigentliche Anleitung nicht zu lang wird (Installation von Ubuntu 14.04), hier mal der Teil, wo euch erklärt wird, ob Ihr euch die 32-Bit oder die 64-Bit Version installieren solltet.
Ruft erst einmal das Terminal auf und führt diesen Befehl aus (Anleitung):
lscpu | grep op-mode
In meinem Fall könnt Ihr jetzt sehen: CPU op-mode(s): 32-bit, 64-bit
In anderen Worten "dein Prozessor unterstützt 32-bit und 64-bit". Sollte da nur 32-bit stehen, dann solltet Ihr euch die 32-bit Version herunterladen und installieren. Sollte dort beides stehen (wie in meinem Fall), dann die 64-bit Version nehmen.
Die Auswahl selbst habt Ihr auf der Ubuntu Homepage (unter Download). Hier sehen wir auch den zweiten Hinweis "for machines with less than 2GB RAM" (für Rechner mit weniger als 2GB RAM).
Die 32-bit Version unterstützt max. 3GB RAM. Solltet Ihr 4GB oder mehr haben, dann könnt Ihr diese nur mit der 64-bit Version nutzen. Bei Programmen müsst Ihr euch keine Gedanken machen, da die Zukunft der 64-Bit-Architektur gehört.
Wer mehr zu dem Thema wissen möchte, der benutzt bitte die Blogsuche und sucht nach architecture.
Damit die eigentliche Anleitung nicht zu lang wird (Installation von Ubuntu 14.04), hier mal der Teil, wo euch erklärt wird, ob Ihr euch die 32-Bit oder die 64-Bit Version installieren solltet.
Ruft erst einmal das Terminal auf und führt diesen Befehl aus (Anleitung):
lscpu | grep op-mode
In meinem Fall könnt Ihr jetzt sehen: CPU op-mode(s): 32-bit, 64-bit
In anderen Worten "dein Prozessor unterstützt 32-bit und 64-bit". Sollte da nur 32-bit stehen, dann solltet Ihr euch die 32-bit Version herunterladen und installieren. Sollte dort beides stehen (wie in meinem Fall), dann die 64-bit Version nehmen.
Die Auswahl selbst habt Ihr auf der Ubuntu Homepage (unter Download). Hier sehen wir auch den zweiten Hinweis "for machines with less than 2GB RAM" (für Rechner mit weniger als 2GB RAM).
Die 32-bit Version unterstützt max. 3GB RAM. Solltet Ihr 4GB oder mehr haben, dann könnt Ihr diese nur mit der 64-bit Version nutzen. Bei Programmen müsst Ihr euch keine Gedanken machen, da die Zukunft der 64-Bit-Architektur gehört.
Wer mehr zu dem Thema wissen möchte, der benutzt bitte die Blogsuche und sucht nach architecture.
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