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الاثنين، 15 سبتمبر 2014

Verzeichnisstruktur unter Linux | Linux-Handbuch

Ich möchte hier noch einmal ganz kurz auf die Verzeichnisstruktur eingehen, da diese bestens bei ubuntuuser erklärt wird (externe Link). Es geht hier viel mehr um zwei Fragen, welche mir sehr oft gestellt werden.
Öffnet man den Dateimanager (siehe hier), dann findet sich der Eintrag "Dateisystem", welcher die höchste Ebene in der Verzeichnisstruktur ist. Unter Windows wäre es der Laufwerksbuchstabe, wie zum Beispiel c:/ und unter Linux ist es /
Wechsele ich jetzt in meinen persönlichen Ordner, dann bin ich bei /home/muhamed/
Bedeutete: /home -> alle Dateien von allen Benutzern (Persönlicher Ordner & Desktop)
So würde das bei mir aussehen. Würde ich im Terminal in dieses Verzeichnis wechseln (wie geht das?), dann würde das so aussehen:
cd bedeutet nicht CD-ROM, es bedeutet change dictionary (Verzeichnis wechseln). Dahinter einfach der Ort (Groß- und Kleinschreibung ist zu beachten) und schon bin ich in diesem Ordner. Mit ls kann ich mir den Inhalt anzeigen lassen, wie oben im Bild zu sehen.
Warum spreche ich jetzt gerade diese beiden Punkte an?
Wenn ich die Bedeutung kenne, dann ist das Partitionieren sehr einfach. Ich habe eine Swap-Partition (sollte der Arbeitspeicher voll sein, dann soll dort ausgelagert werden), das Grundsystem / und dann die Dateien von den Benutzern /home
Würde ich ein "anderes Linux" installieren oder das System neu installieren, dann könnte ich die /home Partition einfach so stehen lassen. Deshalb habe ich bei der Installation die freie Wahl, wie ich das System "aufteilen" möchte. Es kann aber auch einfach so gelassen werden, dann befindet sich die /home Partition auf der System-Partition.
Habe ich zwei Festplatten, dann kann ich die /home Partition auf die andere Festplatte legen. In diesem Beispiel die SSD-Festplatte für das System und eine 2TB große Festplatte für die Dateien.
Größe der Laufwerke ganz unten zu sehen
Für 99% der "normalen Anwender" ist nur das Home-Verzeichnis wichtig, da sich dort unsere Dateien befinden.
Solltet Ihr ein Android-Smartphone besitzen, dann könnt Ihr über Root-Rechte auch zur obersten Ebene / gelangen.
Solltet Ihr eine Datei ausführen müssen, über das Terminal (was eigentlich nur sehr selten der Fall ist), dann könnt Ihr hier auch wie unter Windows vorgehen:
Rechtsklick -> Eigenschaften -> Ort -> /home/muhamed/Downloads -> hier befindet sich die Datei. Der vollständige Link (Ort) zur Datei wäre somit:
/home/muhamed/Downloads/Lubuntu_1404_For_BananaPi_v3_1_1.img

Am Ende noch einmal kurz etwas zur Suchfunktion. Sollte eine Datei gesucht werden, dann ist das kein Hexenwerk unter Linux.
Bei Ubuntu ist es die Dash (siehe hier), hier im Bild wäre es Linux Mint Cinnamon aber die Suche über den Dateimanager ist immer möglich:
Mir ist bis heute nicht klar, wieso mir so oft die Frage gestellt wird, da es keinen Unterschied zu Windows gibt.

Das Linux-Handbuch findet Ihr hier.

الأربعاء، 10 سبتمبر 2014

Dateimanager unter Linux | Linux-Handbuch

Wer Windows nutzt, der weiß gleich, was mit Windows-Explorer/Datei-Explorer gemeint ist - der Dateimanager. Im Grunde ist es einfach ein Dateiverwaltungsprogramm. Dort kann ich meine Bilder/Videos/Audiodateien aufrufen, meine Laufwerke sehen, Dateien verschieben, kopieren, usw. usf. Bei Linux ist das nicht anders, nur gibt es hier ein paar Unterschiede, welche ich euch erklären möchte:
Nemo-Dateimanager 2.2.4
So sieht das ganze unter Linux Mint aus. Viele Umsteiger wollten dann wissen "wo sind meine Laufwerke unter Linux hin", weil eben das Symbol fehlt, welches wir von Windows gewohnt sind.
Linux Mint hat dann ein Icon erstellt, die Laufwerke verlinkt, ein Symbol gewählt und schon waren alle glücklich. Wer Linux länger nutzt, der entfernt diese Verknüpfung, da das alles im Grunde der Nemo-Dateimanager ist. Was ist Nemo? So heißt der Dateimanager unter Linux Mint!
Ihr könnt euch das immer anzeigen lassen. Dazu einfach (im Fenster selbst) auf Hilfe klicken und dort den Punkt Über (About) anwählen.
Unter Ubuntu nennt sich der Dateimanager Nautilus, bei Xubuntu kommt Thunar zum Einsatz und bei Kubuntu wäre es Dolphin. Ich habe mir einfach mal den KDE-Desktop installiert und so würde es dort aussehen:
Dolphin-Dateimanager
Das Sprachpaket habe ich hier noch nicht installiert, deshalb die falsche Sprache.
Stellt sich nun die Frage, wieso das alles so umständlich ist?!
Es ist ganz einfach: Der Dateimanager kann angepasst werden. Wer sich ein "kleines Linux" installiert, weil die Rechenleistung schwach ist (ältere Rechner), der wird den Dolphin-Dateimanager nicht verwenden wollen, weil es eben hier viele Animationen gibt, die für ältere Hardware nicht von Vorteil wären. Viele wollen Ubuntu nutzen aber nicht den Nautilus-Dateimanager. Ihr wechselt ihn dann einfach mit dem Nemo-Dateimanager aus und schon habt Ihr genau das, was Ihr haben wollt.
Wer ein Android-Smartphone besitzt, der weiß genau, was damit gemeint ist.
Nautilus-Dateimanager
Mit Erweiterungen könnt Ihr den Dateimanager weiter ausbauen. Die Ordner-Farbe kann einfach per Rechtsklick eingestellt werden, wäre zum Beispiel eine nützliche Erweiterung. Hier gibt es keine Grenzen aber dazu werde ich noch einmal extra etwas schreiben.
Die Optik kann unter Linux natürlich auch nach Wunsch angepasst werden, selbst die Platzierung der Fensterelemente!
So mache ich das persönlich - ich trenne die Elemente in helle und dunkle Bereiche, dazu ändere ich die Ansicht, weil ich eben deutlich mehr Dateien auf dem Hauptrechner besitze. Das kann aber jeder für sich selbst entscheiden ;)

Wer ein paar Tage Ubuntu genutzt hat, der sucht am Ende den Nautilus-Dateimanager für Windows. Der Nemo-Dateimanager ist aber beliebter als der Nautilus-Dateimanager, weil die Entwickler hier auf die Community hören und nützliche Erweiterungen von Werk aus einbauen. Einfach mal beim letzten Bild in die Ecken schauen und diese mit dem Nautilus vergleichen. Das sind alles kleine Punkte aber diese machen es eben aus!

Wer mehr zu Linux lesen möchte, der schaut bitte hier nach.

الأربعاء، 21 مايو 2014

.DEB über das Terminal installieren | Linux Mint 17

Eigentlich werden Debian-Pakete per Doppelklick installiert, jedoch gibt es oft Probleme, besonders wenn das System ziemlich neu ist, wie in unserem Fall Linux Mint 17. Aus diesem Grund will ich euch hier kurz zeigen, wie Ihr Debian-Pakete über das Terminal installieren könnt (Dateiendung .deb). Ich mach das hier am Beispiel von Viber, welche eine .deb-Datei für das 64-bit System anbieten. Einfach die .DEB-Datei herunterladen und im selben Ordner -> Rechtsklick ->
Im Terminal öffnen
Das Terminal-Fenster erscheint und wir sind gleich im richtigen Verzeichnis. Um das zu überprüfen -> ls -> als Befehl ausführen (zeigt uns alle Dateien/Ordner in diesem Verzeichnis an).
In meinem Fall wird jetzt copy und viber.deb gelistet, wie im ersten Bild zu sehen. Für die Installation müsst Ihr jetzt: sudo dpkg -i DATEINAME.DEB eingeben und mit der Entertaste bestätigen, dann werdet Ihr nach eurem Passwort gefragt, welches Ihr bei der Installation von Linux Mint 17 selbst gewählt habt und die Installation beginnt.
Das Terminal arbeitet sehr schnell und wer sich diesen Befehl merkt, der wird freiwillig das Terminal nutzen, da es hier bei der Installation sehr selten Probleme gibt und es sehr schnell ist. Klar, jemand der neu in der Linuxwelt ist, der wird zu Beginn diese Methode nicht nutzen (war bei mir nicht anders) aber sobald man sich die Befehle gemerkt hat, ist das arbeiten mit dem Terminal immer schneller aber weiterhin nicht nötig.